Dienstag, 8. Juli 2014

Falsche Raffaellos


Ich liiiiiiiiiiiiiiiiiiiebe Kokos, daher war es auch naheliegend, mich mal an selbstgemachten Raffaellos zu versuchen. Und was noch viel besser ist, ich kann die störende Mandel weglassen :-D Die landet bei mir immer im Müll ;)


Dafür braucht ihr


  • 1 Dose Milchmädchen (gezuckerte Kondensmilch, gibt z.B. bei Kaufland)
  • 2 El Butter
  • ca. 300g Kokosflocken
  • und wer will geschälte Mandeln ;)
Milchmädchen mit Butter in einen Topf geben und aufkochen, dabei IMMER rühren, weil das ziemlich schnell anbrennt.
Ihr nehmt die Masse vom Herd und gebt 200g Kokosflocken dazu und verrührt alles gut. Ab damit in den Kühlschrank, am besten über Nacht :-)
Als nächstes formt ihr kleine Kugeln und wer dann will, kann die kleinen bösen Mandeln in die Kugeln einarbeiten ;-)
Ihr wälzt alles nochmal schön in Kokosflocken. Kühl stellen, solange sie noch überleben sollen :-)


Wassermelonen-Feta-Salat



Ach, wie herrlich ist der Sommer. Wenn man durch die Straßen in meinem Wohnort schlendert, dann riecht es aus fast jedem Garten nach lecker Gegrilltem.
Was beim Grillen auf keinen Fall fehlen darf, ist natürlich ein super leckerer Salat. Wer mal etwas anderes und vielleicht eher ungewöhnliches probieren möchte, sollte mal einen Wassermelonen-Feta-Salat probieren.

Ihr braucht


  • Salat nach Wahl (ich nehme halb Rucola, halb Eisbergsalat)
  • Feta 
  • Wassermelone
  • Sonnenblumenkerne

Salat, Feta und Wassermelone (in kleine Würfel geschnitten) in dem Mengenverhältnis mischen, wie ihr möchtet. 

Für das Dressing braucht ihr

  • Öl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Sojasoße
  • kl. Stück Ingwer
Ihr hackt den Ingwer so fein wie möglich. Gebt Salz,Pfeffer, den Ingwer und Öl (am besten eignet sich übrigens Sesamöl, geht aber auch mit allen anderen) über eure Salatmischung. Mit der Sojasoße solltet ihr vorsichtig sein. Immer nur ein bisschen dazugeben, alles vermischen und am besten probieren :) 

Zum Schluss röstet ihr die Sonnenblumenkerne in einer Pfanne an (ohne Fett und immer dabei stehen und die Pfanne schwenken, damit die Kerne nicht anbrennen!) und gebt diese noch heiß über den Salat.

Viel Spaß bei eurer Grillparty :-)


Montag, 7. Juli 2014

Käsebrötchen

.... wie frisch vom Bäcker


Für 6 Stück braucht ihr

375g Mehl
1/2 Würfel Hefe
1TL Salz
1TL Zucker
250ml lauwarmes Wasser
250g Käse (z.B. Gauda)
1 Ei
1EL Milch

Aus Mehl, Hefe, Salz Zucker, Wasser und 150g Käse knetet ihr einen Teig und lasst diesen für ca. 30 Minuten an einem warmen Ort gehen. 

Anschließend formt ihr eure Brötchen und setzt sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst sie dort nochmal für 20 Minuten ruhen. Mischt das Ei und den EL Milch und bestreicht eure Brötchen mit der Mischung und zum Schluss verteilt ihr den restlichen Käse auf den Brötchen.

Bei 180° für 20 Minuten in den Ofen damit :-)



Gutes Gelingen :-)

WM-Marmelade


Während der WM sieht man überal ein Meer aus schwarz-rot-gold und auch ich wollte meinen kleinen Anteil dazu leisten :)


Die Marmelade ist kein Hexenwerk.
In der untersten Schicht gibt es Aprikosen-Amaretto Marmelade (einfach mit 2:1 Gelierzucker gekocht, Menge ist also für euren Bedarf variabel)

In der Mitte ist Erdbeer-Vanille Marmelade

Und ganz oben Brombeermarmelade.

Man muss sich in Geduld üben und darf die nächste Schicht wirklich erst dann aufschichten, wenn die Marmelade darunter wirklich geliert und abgekühlt ist. :-)
Damit kann doch dieses Jahr nichts mehr schief gehen :-)


Avocado-Dip


Es muss ja nicht immer nur was Süßes auf den Tisch kommen ;-)
Für Geburtstage oder Sommerfeste eignen sich Dips immer gut. Mal was anderes ist ein Avocado-Dip. Er ist schnell zubereitet und einfach nur köstlich. Und sogar ich, die nun wirklich lieber die Finger von Avocados lässt, bin total begeistert davon :-) 

Alles was ihr braucht ist

1 reife Avocado
Salz
Pfeffer
1 kl. Knoblauchzehe
Zitronensaft
Joghurt


Die Avocado befreit ihr erstmal von ihrer Schale und zerdrückt das Innere der Avocado mit einer Gabel. Dazu gebt ihr etwas Joghurt, ca 2-3 EL. Die Knoblauchzehe muss ganz fein gehackt werden. Ihr gebt dann den gehackten Knoblauch, und einen Spitzer Zitronensaft zu der zerdrückten Avocado. Würzt den Dip mit Salz und Pfeffer und lasst diesen dann erstmal gut durchziehen. Nach ca. 2 Stunden holt ihr den Dip aus dem Kühlschrank und würzt gegebenenfalls nochmal nach. Sollte er euch zu würzig geworden sein, gebt ihr einfach nochmal Joghurt dazu.

Lasst es euch schmecken :-)

Montag, 19. Mai 2014

Milchschnittentorte


Die Milchschnittentorte ist leicht zu machen und für die Kleinen etwas ganz Besonderes. Und für die Großen eine Zeitreise in die eigene Kindheit ;-)

Ihr braucht

  • 2 Packungen Milchschnitten
  • 2 Bananen
  • 250 ml Schlagsahne
  • 250 ml Sauerrahm
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 1 TL Zitronensaft
  • 4 Blatt Gelatine
  • 100 g Puderzucker
  • 250 g Quark
  • Kakaopulver

In einer Springform legt ihr Milchschnitten als Boden aus. Darüber gebt ihr die in Scheiben geschnittenen Bananen  (wer mag kann z.b. auch Erdbeeren nehmen, oder beides :-D.... schmeckt auch lecker). In einer Schüssel mischt ihr Quark, Sauerrahm, Zitronensaft, Puderzucker und Vanillezucker. Gelatine einweichen und anschließend in einem Topf bei niedriger Hitze auflösen. Von der Quarkmasse ca. 3 EL zur Gelatine geben  und anschließend unter die restliche Quarkmasse geben. Sahne steif schlagen und unter die Quarkmasse heben. Nun die fertige Masse auf die Milchschnitten geben und für mehrere Stunden in den Kühlschrank. Kurz vor dem Servieren mit Kakaa bestreuen und wenn noch Milchschnitten übrige sind, als Deko verwenden (oder einfach so naschen *gg*) 

Lasst es euch schmecken



Erdbeeren-Quark-Dessert


Es geht doch nicht über Erdbeeren. Als Milchshake, im Spargelsalat oder einfach ganz pur.... Erdbeeren gehen bei mir einfach immer. Heute strahlt die Sonne vom Himmel und trotzdem wollte ich nicht auf ein kleines Dessert verzichten. Also machen wir heute aus Quark, Erdbeeren und ein paar Löffelbiskuits ein kleines, feines Schichtdessert :-) Es geht richtig schnell, und so bleibt mehr Zeit, um Sonne zu tanken.

Für zwei Portionen, wie auf den Fotos, braucht man gar nicht viel

  • 2 Löffelbiskuit
  • ca. 150g Magerquark
  • ca. 6 große Erdbeeren
  • nach Belieben ein bisschen Zucker und Zitronensaft
  • 2 kleine Gläser

Als erstes zerbröselt ihr die 2 Löffelbiskuit und füllt sie als Boden in die Dessertgläser.
In einer Schüssel vermischt ihr den Quark mit 3-4 klein geschnittenen Erdbeeren. Je nachdem wie süß ihr es wollt, Zucker dazugeben. Für den kleinen Frischekick einen Spritzer Zitronensaft unterrühren. Gebt die Quarkmasse auf den Löffelbiskuit. Als nächstes püriert ihr 2 Erdbeeren und gebt diese dann als oberste Schicht auf den Quark. Wenn ihr die kleinen Erdbeerkerne nicht drin haben wollt, die pürierten Erdbeeren nochmals durch ein Sieb drücken.

Dekorieren könnt ihr, wie ihr wollt. Mit Erdbeeren, Amarettinis, ein paar Brösel Löffelbiskuit, ... ganz nach Geschmack.

Für 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Und dann Löffel für Löffel genießen :-)




Montag, 5. Mai 2014

Apfelmus-Guglhupf



Ja was soll ich dazu sagen... ein toller Kuchen, der mehr zufällig entstand :-D wollte eigentlich einen ganz einfachen Marmorkuchen machen, und habe dann feststellen müssen, dass ich keiner Eier mehr habe.... einkaufen ging gerade auch nicht.... also ist Improvisation gefragt.
Das tolle an dem Kuchen ist, dass man ihn mit einer kleinen Abwandlung auch einem Veganer anbieten kann.

Für die nicht-vegane Version braucht ihr (bei einer 22cm Guglhupfform)

  • 240g Mehl
  • 130g Zucker
  • 1 Pck. Vanillzucker
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 TL Natron
  • 300g Apfelmus
  • 135 g Butter
  • Schokostreusel (nach Belieben)
  • ein  bisschen Fett und Semmelbrösel für die Form
  • Puderzucker zum Bestreuen
Wer es vegan will ersetzt die Butter durch Magarine und lässt die Schokostreusel einfach weg!

Backofen auf 170 Grad (Umluft) vorheizen.
Die Butter in einem Topf schmelzen. In der Zwischenzeit vermengt ihr Mehl, Zucker, Vanillzucker, Backpulver, Natron und das Apfelmus. Gebt die geschmolzene Butter dazu und verrührt alles gut. Wer mag, kann nach Belieben Schokostreusel unter den Teig geben.
Die Form einfetten und die Form mit den Semmelbrösel ausstreuen.
Den Teig in die Form füllen und für ca. 50-60 Minuten in den Ofen. Wenn er euch zu dunkel ist und innen noch nicht ganz durch ist, dann legt ein bisschen Alufolie auf den Teig. 
Stäbchenprobe :-) Fertig? Dann ein paar Minuten auskühlen lassen und dann erst aus der Form stürzen. und mit Puderzucker bestreuen. 

Lasst es euch schmecken :-)



Montag, 31. März 2014

Sooooooooooo, endlich bekommt ihr jetzt das Rezept für meine Puffreistorte, die ihr ja auf Facebook schon begutachten konntet ;-)

Für den Boden braucht ihr

  • 80g Puffreis
  • 100g weiße Kuvertüre


Für den Belag braucht ihr

  • 375ml Milch
  • 80g Zucker
  • 6 Blatt weiße Gelatine
  • 1 Päckchen Pudding Pulver Vanille
  • 100 ml Zitronensaft
  • 200g Schlagsahne
  • 250g Magerquark

Zuerst nehmt ihr ca. 3 EL vom Puffreis zur Seite, denn die braucht ihr später zum verzieren :-)

Für den Tortenboden schmelzt ihr die weiße Schoki über dem Wasserbad und gebt dann den restlichen Puffreis dazu und verrührt beides gut miteinander. Dann setzt ihr einen Sprinformrand auf eine Tortenplatte, oder Ähnliches, und gebt die Puffreismasse hinein und drückt sie mit einem Löffel gut an. Und dann ab damit in den Kühlschrank.

Für den Belag gebt ihr als erstes die Milch in einen Topf und bringt diese mit dem Zucker zum Kochen. Währenddessen legt ihr die Gelatineblätter in kaltes Wasser ein. Das Puddingpulver rührt ihr mit dem Zitronensaft an und nehmt dann die kochende Milch von der Kochstelle und rührt dann das Puddingpulver-Zitronengemisch dazu und verrührt es gut. Kocht die Milch noch einmal kurz auf und nehmt den Topf anschließend wieder von der Kochstelle. Ihr drückt die eingeweichte Gelatine (ca. 5 Min.) leicht aus und gebt sie dann unter Rühren in den Pudding. Wundert euch nicht, dass sie Masse jetzt vermutlich wieder flüssiger wird als vorher. Gebt den Pudding in eine Schüssel und bedeckt die Oberfläche mit einem Stück Frischhaltefolie, damit sich keine Puddinghaut bilden kann :-) Soooo, das aufwändigste habt ihr hiermit geschafft. Ihr lasst den Pudding jetzt erstmal schön kalt werden.

Anschließend schlagt ihr die Sahne steif. Rührt den Pudding (der wahrscheinlich, zumindest bei mir, keine Puddingkonsistenz hat) nochmal durch und gebt dann erst den Quark dazu und hebt dann die Sahne unter. Zum Abschluss gebt ihr jetzt die Masse auf den Tortenboden, schön glatt streichen und stellt diesen für mehrere Stunden in den Kühlschrank.

Tadaaaaaaaaaa, und nach ca. 3-4  Stunden dürfte der Belag richtig fest sein. Löst den Springformrand und gebt den restlichen Puffreis noch als Deko oben drauf.... da ist eurer Fantasie keine Grenze gesetzt :-)

Geschmacklich fand ich den Kuchen sehr interessant, weil sowohl der Belag, als auch der Boden etwas säuerlich waren und bei Weitem nicht so süß wie erwartet. 

Der Kuchen ist sicherlich ein Hingucker, besonders bei Kindergeburtstagen :-)



Enjoy it :-)

Sonntag, 23. März 2014

Osterhasen-Muffins


Der Osterhase hat sich heute die Ehre gegeben und ist bei mir vorbeigehoppelt. 
Wenn bei euch an Ostern ein paar leckere Hasen ins Nest kommen sollen, dann hab ich hier ein leckeres Rezept für euch.

Für den Muffinteig (für 12 Muffins) braucht ihr

  • 200g Möhren 
  • 200g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 100 g gemahlene Mandeln
  • 125g Zucker
  • 3 Eier
  • 150g weiche (oder zerlassene) Butter

Zum Verzieren braucht ihr

  • ca 150g Puderzucker
  • 200g Marzipan-Rohmasse
  • Kakaopulver
  • 2EL Zitronensaft
  • Smarties, Marzipan-Karotten oder Ähnliches zum Verzieren ;)

Ofen vorheizen bei 180° (Umluft ca. 160°)

Erstmal die Karotten schälen und möglichst fein raspeln. Ja Karotten, ich war da ziemlich skeptisch, aber es ist echt lecker!
In einer Schüssel Mehl, Backpulver, Vanillezucker, Mandeln, Zucker, Eier und die Butter geben und zu einem glatten Teig verrühren. Auch wenn ihr denkt, dass der Teig zu fest ist, keine Flüssigkeit zugeben!! Rührt jetzt noch die geraspelten Karotten unter. 
Probieren nicht vergessen ;) Fand den Teig zu meiner Überraschung suuuuuuuuuuuuuuuper gut!!!
Teig ab in die Förmchen und für 25 Minuten in den Backofen




Wenn die Muffins fertig sind, lasst sie bitte richtig gut abkühlen. 



Dann könnt ihr den Zitronensaft mit Puderzucker (ca. 100g) zu einem festen Guss mischen, mit dem Guss könnt ihr die Muffins einfach bestreichen und ihn zeitgleich als Kleber hernehmen. Für den Hasen mischt ihr das Marzipan mit Puderzucker, bis es nicht mehr klebt, und dann mit Kakaopulver, bis es die Farbe hat, die ihr euch vorstellt. Beim Verzieren sind euch keine Grenzen gesetzte. Tobt euch aus :-) Und lasst mal Fotos sehen, wenn ihr die Hasen backen solltet.


Buon appetito